Herzinsuffizienz bzw. Herzschwäche

Chronische Belastungsherzinsuffizienz

Die Aufgabe des Herzens ist, den Blutkreislauf zur Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen aufrechtzuerhalten. Ist die Leistungsfähigkeit des Herzens vermindert, spricht man von einer Herzinsuffizienz, auch als Herzschwäche bekannt.

Eine Herzinsuffizienz kann verschiedene Ursachen haben wie etwa eine koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen oder Entzündungen des Herzens. Eine Herzinsuffizienz kann plötzlich (akut), meist durch eine Lugenembolie oder einen Herzinfarkt auftreten, aber auch langsam fortschreitend (chronisch) verlaufen. Die Therapie dieser Erkrankung kann von medikamentösen bis zu operativen Maßnahmen reichen.

Im Vordergrund der Therapie steht die optimale Behandlung der Grundkrankheit, welche die Herzinsuffizienz verursacht hat. Risikofaktoren, die die Leistungsfähigkeit des Herzens langfristig beeinträchtigen können sind beispielsweise Übergewicht, hoher Blutdruck, Diabetes, etc. Neben der Umstellung der Lebensweise (Vermeidung von Übergewicht und Rauchen, Einschränkung der Kochsalzzufuhr und des Alkoholkonsums, optimale Einstellung des Blutdrucks und des Diabetes mellitus, etc.) stellt die medikamentöse Therapie einen weiteren Hauptpfeiler der Behandlung dar.